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jh8979
BeitragVerfasst am: 22. Feb 2016 23:29    Titel: Re: Grad drauf gestoßen

Hmmmmm hat Folgendes geschrieben:
x V = x eV

Nein, aber das zeigt Deine Rechnung ja auch nicht, sondern x V = x eV/e.
Hmmmmm
BeitragVerfasst am: 22. Feb 2016 23:26    Titel: Grad drauf gestoßen

x V = x eV weil
E = e*U -> E/e = U e=1,602*10^-19
umrechnung von eV in J ist MAL 1,602^-19
wenn nun E in eV ist, dann kürzen sich die Umrechung von eV in J und das e raus, weshalb x eV = x V sind.
hyperbel
BeitragVerfasst am: 15. Feb 2007 22:45    Titel:

ah, jetzt hab ichs verstanden! Hammer
super! vielen dank as_string
Prost
as_string
BeitragVerfasst am: 15. Feb 2007 22:27    Titel:

Hallo!

Die Elektronen müssen ja das Gegenfeld mit einer Potentialdifferenz von 3V überwinden. Da die potentielle Energie im elektrostatischen Feld eben Ladung mal Potentialdifferenz ist, ist der Unterschied der potentiellen Energie für ein Elektron in diesem Feld eben 1e·3V = 3eV. Wenn Du z. B. ein Alpha-Teilchen hättest, das eine Ladung von 2e hat, also zweimal die Elementarladung, dann würde es bei überwinden der selben Potentialdifferenz 2e·3V = 6eV an potentieller Energie gewinnen.

Um diese potentielle Energie hinzu gewinnen zu können, brauchen die Teilchen aber vorher schon die entsprechende kinetische Energie. Deshalb ist die kinetische Energie vor der Überwindung des Potentials mindestens genau so hoch, wie die potentielle Energie danach, also 3V für die Elektronen (bei Alpha-Teilchen ist übrigens auch das Vorzeichen der Ladung umgekehrt, so dass das oben mit der "selben Potentialdifferenz" nicht ganz richtig ist...).

Umgekehrt, wenn man Elektronen beschleunigt, kann man das auch mit einem elektrostatischen Feld machen. Dabei werden Elektronen, die nur sehr langsam sind, im Feld beschleunigt, und haben nach der Beschleunigung in etwa die kinetische Energie e·U. Bei einer Beschleunigungsspannung von 3V haben sie dann 3eV.

Die Einheit ist für diesen Zweck (und auch für andere...) äußerst praktisch, eben gerade weil man oft nur noch ein "e" dazu schreiben muss und nicht noch lange mit der Elementarladung rumrechnen muss. In der Teilchenphysik/Hochenergiephysik verwendet man dann für fast alles diese Einheit (das nennt man dann "natürliche Einheiten").

Gruß
Marco
hyperbel
BeitragVerfasst am: 15. Feb 2007 21:48    Titel:

ok

also, folgende messergebnisse sind gegeben:

Frequenz f:
Gegenspannung :
Energie :

ich musste bei eienr aufgabe für caesium die werte(auf einem anderen AB) eintragen, habe aber eine andere ablösearbeit und eine andere grenzfrequenz herausbekommen als in den formelsammlungen

das irritiert mich total, vor allem dass man einfach den wert der spannung übernehmen kann, nur eV muss dazu, was aber eigentlich nach der formel ganz nachvollziehbar ist
dermarkus
BeitragVerfasst am: 15. Feb 2007 21:31    Titel:

hyperbel hat Folgendes geschrieben:
da die arbeit in joule umgerechnet wieder den wert der spannung ergibt.

Ich glaube, das stimmt so nicht. Ich glaube, da hat du dich einfach nur auf die Schnelle verguckt.

Magst du mal die ganze Berechnung sorgfältig für ein Beispiel machen und übersichtlich hier aufschreiben?
hyperbel
BeitragVerfasst am: 15. Feb 2007 21:08    Titel:

also, auf einem arbeitsblatt von mir steht in einer messreihe U=0,30 V.

dann steht daneben W_kin=e*U und darunter0,30eV=4,8*10^-20J
ich verstehe ja die umformung, da ja 1eV=1,602 * 10^-19J ist. aber dann braucht man doch für z.B. das -f-W-diagramm keine rechnungen zu machen, da die arbeit in joule umgerechnet wieder den wert der spannung ergibt. das ist die sache die mich irritiert
MALTESE
BeitragVerfasst am: 15. Feb 2007 20:49    Titel:

vielleicht beschleunigt ihr ja irgendwelche einfach geladenen teilchen elektronen oder protonen über eine spannung von 4,8 V...die haben dann die angegebene energie...ansonsten kann man ja nicht zwei verscheidene größen in ein und die selbe sparte eingleidern ...vielleicht ist es ja auch nur ein druckfehler, kommt halt darauf an worum es in diesem AB geht
hyperbel
BeitragVerfasst am: 15. Feb 2007 20:44    Titel:

ich find es einfach nur komisch
im buch steht, dass 1eV=1,602 * 10^-19J ist
die umrechnung ist also ganz einfach
aber auf einem arbeitsblatt steht in einer messreihe z.B. 4,8V und dann weiter unten 4,8eV, also ohne das vielfache von 1,602...
das irritiert mich die ganze zeit
dermarkus
BeitragVerfasst am: 15. Feb 2007 20:22    Titel:

Viel interessanter dürfte statt dessen die Frage sein, wie man Joule in eV umrechnen kann smile

Und dabei dürfte dir helfen, dass eV nichts anderes ist als e*V, dabei ist e der Betrag der Elementarladung 1,6...*10^-19 C , und V die Einheit Volt.

// edit: Vielleicht kann man das tatsächlich auch so auffassen wie deine Lehrerin, wenn man möchte:

Um aus V eV zu machen, müsste man also das V mit e multiplizieren. Das wäre also die Vorstufe des Verständnisses, die man braucht, bevor man lernt, wieviel Joule ein eV sind smile
hyperbel
BeitragVerfasst am: 15. Feb 2007 20:20    Titel:

habe ich auch grad festgestellt^^
man kan eher ev in joule umwandeln und umgekehrt
da hat aba meine lehrerin nen gewaltigen fehler gemacht^^
trotzdem danke
bye
para
BeitragVerfasst am: 15. Feb 2007 20:18    Titel:

Das kann dir mit großer Wahrscheinlichkeit niemand sagen, weil damit ganz unterschiedliche Größen verknüpft sind.

Volt (V) ist die Einheit für elektrische Spannung, während Elektronenvolt (eV) eine Einheit für Energie ist. Also irgendwas ist da durcheinandergekommen. ^^
hyperbel
BeitragVerfasst am: 15. Feb 2007 20:08    Titel: Volt in eV

ich hab eine frage, klingt zwar blöd aba..
naja, ich konnte in keinem buch finden, wie man von volt in elektronenvolt eV umformen kann. LOL Hammer
kann mir das jemand sagen?

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